Fastnachter können vieles, nur auf Dauer können sie nicht alleine sein. So strahlten viele Gesichter mit der Sonne um die Wette, als nach vielen Monaten der notwendigen Trennung die Mitglieder des Großen Rates endlich wieder zusammenkommen konnten, „3G“ sei Dank. Das Weingut Raddeck bot Dank seiner Lage einen herrlichen Blick auf das Rheintal bei Nierstein sowie über das Rhein-Main-Gebiet bis nach 'Mainhatten'. Gott Jokus dankte es mit strahlendem Sonnenschein.Sehr unterhaltsam und anekdotenreich führte der Senior-Chef Hans-Joachim Raddeck zunächst durch das Weingut. Mit Blick auf Nierstein, die ‚Stadt des r(h)einen Genusses‘ schilderte er zunächst die Lagen und Entwicklung des Weinguts, bevor er Einblicke in die Produktion und Lagerung gestattete. Sehenswert und eindrucksvoll ist insbesondere der Eichenfasskeller. Wer möchte sich hier nicht einmal gerne für eine Nacht einsperren lassen. Heute aber nicht. Denn es galt noch ein köstliches Abendessen zu genießen. Dabei bot der Glaspavillon erneut einen wunderbaren Blick auf das gesamte Umland, malerischer Sonnenuntergang inklusive.
In ihren Ansprachen dankten Peter Weber, der Sprecher des Großen Rates, allen Anwesenden für deren Treue und Geduld auch in den schwierigen, distanzierten Monaten. Martin Krawietz, Präsident des GCV blickte noch einmal zurück auf die Corona-Kampagne und gab einen Ausblick auf die kommenden Monate. Denn gerade diese Woche wurden im Vorstand die Termine für die Sitzungen der Kampagne 2022 beschlossen. Und auch in 2021 stehen mit der NARRENschau sowie den Närrischen Kammerspielen noch Termine im Vereinskalender. Der Vorverkauf solle in Bälde beginnen, nachdem noch offene Details geklärt sind. Die sogenannte "2G-Regelung" wird hier eine wichtige Rolle spielen. Die Freude über diese Nachrichten war bei allen erkennbar groß. Rudi Hube stimmte mit seinem Auftritt als Schobbe-Gast bereits darauf ein.
Einmal mehr hat Dr. Bernd Rehm, der stellvertretende Sprecher des Großen Rates, dem Treffen einen wunderbaren Rahmen gegeben. Frühere Treffen bspw. im Kloster Eberbach, im Favorite oder auf der Mainzer Zitadelle sind dabei noch in bester Erinnerung. Und der GCV darf und kann auch weiterhin auf seinen Großen Rat zählen und von der vielfachen Unterstützung profitieren.
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