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„Närrische Achse Gonsenheim“ startet ein neues, gemeinsames Projekt. Erstmalig präsentieren der GCV und die Füsiliergarde in Zusammenarbeit mit dem Otto-Schott-Gymnasium die NARRENSCHAU. Bei der Nachwuchssitzung soll Fastnachts-Neulingen jeden Alters eine Bühne geboten werden sich auszuprobieren. Jeder Kandidat bekommt als Unterstützung einen "alten Hasen" als Paten zur Seite gestellt. Interessenten, die sich also an aktiver Bühnenfastnacht einfach mal probieren möchten, sind deshalb aufgerufen sich zu bewerben. Bewerbungen mit einem aussagekräftigen Ausschnitt (Kokolores, Musik, Politisch-literarisches, Tanz oder Gesang) bitte bis zum 08.10.2017 an narrenschau(at)gcv-mainz.de senden. Also zögert nicht lange und bewerbt euch oder leitet die Information gerne auch interessierte Freunde weiter.
Die NARRENSCHAU findet am Samstag, den 25.11.2017 (Beginn: 19:11 Uhr) im Mensagebäude des Otto-Schott-Gymnasium (An Schneiders Mühle 1, 55122 Mainz) statt. Die Eintrittskarte kostet 5€. Nähere Informationen zum Start des Karten-Vorverkaufs und zu den Vorverkaufsstellen findet Ihr in Kürze hier.
Im Online-Voting der Allgemeinen Zeitung zur diesjährigen Fernsehsitzung wurden Thomas Becker und Frank Brunswig in ihrer Rolle als "Gebrüder Trump" von über 6000 Lesern zur besten Nummern der Sitzung gewählt. Direkt gefolgt von den Schnorreswacklern, Lars Reichow, Hans-Peter Betz, Erhard Grom sowie Martin Heiniger & Christian Schier nahmen Sie mit 15 % der abgegebenen Stimmen den Spitzenplatz ein. Den Wählern haben die GCV-Nummern wohl gefallen.
Hier finden Sie den Beitrag der AZ zum Online-Voting:Gebrüder Trump siegen im AZ-Online-Voting zur Fernseh-Fastnacht "Mainz bleibt Mainz" (Allgemeine Zeitung, 26.02.2017)
"Bekannt im Land" zeigt die spannende Entwicklung des Vereins von den Anfängen bis heute. In persönlichen Interviews mit bekannten und weniger bekannten Vereinsmitgliedern wird die 125-jährige Geschichte lebendig. Und natürlich gibt es ein Wiedersehen mit den legendären Größen des GCV in der Fernsehfastnacht. Es darf gelacht, gesungen und geschunkelt werden!
Alle Informationen zu dem Film des SWR findet man hier.
Neid und Missgunst auf Erfolge anderer in der Bütt sind in der Mainzer Fastnacht durchaus nicht selten. Das sind menschliche Reaktionen, die man als langjähriger Redner wegstecken kann. Das Gleiche gilt für Beschimpfungen von sogenannten besorgten Bürgern, die sich anonym zu Wort melden. –Geschenkt!
Was aber in dem AZ-Artikel vom 16.02.2017 passiert, hat eine andere Qualität. Das Recht auf freie Rede und freie Meinungsäußerung des Narren wird von Mitgliedern der eigenen Zunft in Frage gestellt. Anstatt das freie Wort in der Bütt zu unterstützen, werden Inhalte der Reden von Andreas Schmitt und mir selbst als populistisch dargestellt und in die Nähe des Unflätigen gerückt. Redner, die sich in ihren Darbietungen gegen rechtspopulistische Tendenzen in unserer Gesellschaft abgrenzen, die rassistische und faschistische Tendenzen mit satirischen Mitteln angreifen, werden inhaltlich beurteilt und als „Holzhammer“- Reden zensiert.
Statt Solidarität zu zeigen, grenzt man sich ab. Der eine verweist auf seine geschliffenen Reime, der andere auf seinen „subkutanen“ Vortrag. „Wer draufhaut muss auch einstecken können!“ heißt es da. Grundsätzlich richtig, aber nicht in diesem Zusammenhang. Denn was schließt man aus diesen Äußerungen? Ihr seid selber schuld, dass ihr verleumdet und bedroht werdet, wenn ihr solche Reden haltet.
Merken die Kollegen eigentlich nicht, dass sie damit all diese Droh- und Schmähbriefe relativieren? Merken sie eigentlich nicht, dass sie am eigenen Ast sägen?
Leider sind für mich persönlich Äußerungen dieser Art nichts Neues. Ich habe das vor einigen Jahren als Folgen meiner satirischen Thematisierung der Wohnbauaffaire in noch viel perfiderer Form erfahren müssen.
Konkret Stellung zu beziehen ist halt nicht jedermanns Sache und kann auch nicht von jedem verlangt werden. Dass man aber ein wenig bei seinen Äußerungen nachdenkt, wenn das Grundrecht der Meinungsfreiheit attackiert wird, sollte man doch erwarten können.
Ich hoffe, dass braunes Gesindel nie mehr in der Lage sein wird, politische Macht auszuüben, denn ich kann mir im Augenblick nur schwer vorstellen, wie Mainzer Redner auf eine solch dramatische Situation reagieren würden. Mit geschliffenen Paarreimen? Nach jedem Vers einen artigen Diener vor den Herrschenden? Mit subkutanen Vorträgen, einem kleinen schnöseligen Liedchen dazwischen und zum Abgang ein paar galante Kratzfüßchen?
Die Fragen erübrigen sich. Wenn je wieder Despoten in Deutschland das Sagen haben, wird als erstes die freie Rede verboten sein, egal ob sie mit dem Florett oder dem Säbel vorgetragen wird.
Hans-Peter Betz
Den Artikel aus der Allgemeinen Zeitung vom 16.02.2017 finden Sie hier:
Drohbriefe dank Populismus? Mainzer Aktive sehen Grund für anonyme Briefe in Art des Büttenvortrags begründet (Allgemeine Zeitung, 16.02.2017)
Am Samstagmorgen, zur besten Einkaufszeit um 11 Uhr, sorgte der Gonsenheimer Carneval Verein auf der Breite Straße auf seine eigene Art für eine gewisse Verkehrsberuhigung. Der neue GCV-Präsident Martin Krawietz begrüßte alle Anwesenden „im größten, beliebtesten, schönsten, liebenswertesten und -nicht zu vergessen- bescheidensten Mainzer Vorort. Also in Gonsenheim.“
Seit Samstag strahlt ein weiteres GCV-Licht, dieses Mal aber nicht auf der Bühne sondern an der Breite Straße. Denn vor seiner Geschäftsstelle weihte der Gonsenheimer Carneval Verein anlässlich seines 125jährigen Jubiläums eine eigens von seinem Großen Rat gestiftete Laterne ein. Wie es sich für eine Gonsenheimer Fassenachtslaterne gehört natürlich mit Narrekapp und einem stattlichen Schnorres.
Den Startschuss gab der Aufmarsch des Musikzugs der Füsiliergarde, der über die Breite Straße aufmarschierte. Martin Krawietz freute sich über die zahlreichen Anwesenden, darunter Oberbürgermeister Michael Ebling, Ortsvorsteherin Sabine Flegel, den Präsidenten der Füsiliergarde Dr. Oliver Kohl, Dr. Rainer Roßkopf vom Großen Rat und den Vorstandsvorsitzen Detlev Höhne von den Stadtwerken, die Beschaffung und Betrieb der Laterne unterstützten. Idee und Entwurf gehen auf Dieter Becker zurück, der im Verein seit Jahren als kreativer Kopf unter anderem die Bühnebilder und jährlich die Orden gestaltet. Narrenkappe und Schnorres wurden geschaffen und angebracht vom Gonsenheimer Metallgestalter Michael Gradinger. Seien viele Fastnachtsdenkmäler in den vergangenen Jahren in der Stadt errichtet worden, gehöre dieses aber klar ins Herzen Gonsenheims. Dort strahlt sie nun seit der Enthüllung vor der Geschäftsstelle der ‚Schnorreswackler‘.
Dr. Rainer Roßkopf, Sprecher des Großen Rates, dankte den Unterstützern und erfreute sich am nun leuchtenden Ergebnis.
Michael Ebling beglückwünschte die närrische Aktion. Er lobte, bezugnehmend auf die Begrüßung, die ‚Gonsenheimer Bescheidenheit‘ und freute sich nicht nur über diesen Beitrag sondern auch das Wirken des GCVs in der Mainzer Fassenacht.
Sabine Flegel bedankte sich ebenfalls für die Aufstellung des neuen närrischen Wahrzeichens, verbunden mit dem Wunsch, dass sie ein neuer Treffpunkt auf der Breite Straße werde.
Der Gratulant des närrischen Achsenpartners, der Gonsenheimer Füsiliergarde, Dr. Oliver Kohl avancierte sogar mit einer Gesangseinlage und zitierte in seiner kurzen Ansprache das Lied mit der „Laterne vor dem großen Tor“.
Vom Vorsitzenden des Gonsenheimer Vereinsrings gratulierte dessen Vorsitzender Jo Mayer und überbrachte zum Jubeljahr ein traditionelles Geschenk des Verbundes an das „Geburtstagskind“.
Musikalisch jubilierte außerdem die Musikgruppe ‚Die Schnorreswackler‘, die das Aushängeschild des GCVs ist und zum Besten gehört, was die derzeit in der Mainzer Fastnacht zu erleben ist.
Nach dem Abmarsch des Musikzugs normalisierten sich dann wieder die Verehrsverhältnisse in Gonsenheim. Was bleibt ist die strahlende Narrenkappe mit Schnorres.
Den kompletten Text des Interviews auf Mainz& finden Sie hier: „GCV soll Motor der Innovation bleiben“ – Das große Doppelinterview mit Horst Ernerth und Martin Krawietz (Mainz&, 07.11.2016)
Am 27. Oktober fand die alljährliche Mitgliederversammlung des GCV statt.
In seinem Geschäftsbericht dankte Ewald Wohn den Aktiven des GCV und hob deren große Leistung in der vergangenen Kampagne hervor. Die 13 Veranstaltungen erfreuten sich mit insgesamt 12.000 Besuchern großer Beliebtheit.
Präsident Horst Ernerth trat - wie bereits angekündigt - als Präsident und Vorstandsmitglied zurück und bedankt sich bei allen Aktiven, Mitgliedern und seinen Vorstandskollegen bei der Unterstützung in den 17 Jahren seiner Präsidentschaft. Er freut sich, mit dem Vorschlag seines Nachfolgers, die Erneuerung und Verjüngung des Vorstandes weiter vorantreiben zu können. Horst Ernerth schlägt Martin Krawietz als seinen Nachfolger vor, der von der Versammlung einstimmig gewählt wird. Die dadurch vakante Vorstandsposition des Aktivensprechers wird zukünftig Andreas Burkard übernehmen. Für dessen Vorstandsposition der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit wählt die Mitgliederversammlung Stephan Schuth neu in den Vorstand. Martin Krawietz wird durch seine neue Aufgabe auch die Position des "Chef des Protokolls" niederlegen. Erhard Grom wird vorübergehend das Amt des Protokollers übernehmen und Johannes Emrich einarbeiten, der mittelfristig die Aufgabe komplett übernehmen wird.
Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurden langjährige Mitglieder für Ihre Vereinstreue geehrt:25 Jahre: Harald Borgner, Michael Emrich, Heribert Hofem, Thomas Lehr35 Jahre: Norbert Lowin40 Jahre: Lothar Lieder, Dr. Jörg Stoffregen60 Jahre: Hans-Joachim Becker, Werner Christoph Schultheis
Presseartikel zur Wahl des neuen Präsidenten:Martin Krawietz ist neuer Präsident des Gonsenheimer Carneval Vereins (Allgemeine Zeitung, 29.10.2016)Guddi Gutenberg auch 2017 noch auf der Bühne – Krawietz neuer GCV-Präsident – Grom Protokoller (Mainz&, 07.11.2016)
Horst Ernerth gratuliert seinem Nachfolger Martin Kawietz zur Wahl des GCV-Präsidenten
vlnr: Dr. Rebentisch (Wahlleiter), Ewald Wohn (Geschäftsführer), Martin Krawietz (Präsident) und Heribert Hofem (Schatzmeister)
Dr. Oliver Kohl, Präsident der Fusiliergarde, überreicht Martin Krawietz die Uniform der Garde
Martin Krawietz gratuliert Stephan Schuth zur Wahl in den GCV-Vorstand
Die Jubilare vlnr: Ewald Wohn (Geschäftsführer), Lothar Lieder (40 Jahre Mitgliedschaft), Heribert Hofem (25), Norbert Lowin (35), Horst Ernerth (Präsident), Michael Emrich (25), Thomas Lehr (25)
Unter mehr als 80 Bewerbern setzte sich Anne mit ihrem Beitrag per Hörer-Voting durch und ließ auch in der Endrunde der letzten acht alle Konkurrenten hinter sich. Herzlichen Glückwunsch, Anne!!!
Als Gewinnerin wird sie nun unter Leitung des SWR Comedy-Chefs Andreas Müller Comedy-Beiträge und Videos produzieren. Viel Erfolg dabei!
Weitere Infos zum Comedy-Preis und auch ein Video der Finalrunde gibt es über diesen Link, der auf die Seite des SWR führt.
Ein SWR-Beitrag aus der Landesschau Rheinland-Pfalz über Anne findet sich hier!
Am 15. Oktober versammelten sich knapp 100 der gut 800 Mitglieder des Gonsenheimer Carneval Vereins, um sich zunächst von Geschäftsführer Ewald Wohn über das Geschäftsjahr 2014/2015 informieren zu lassen. So erfuhren die Mitglieder unter anderem, dass der GCV in der vergangenen Kampagne mehr als 12.000 Besucher mit seinen Veranstaltungen unterhalten konnte. Und auch in der kommenden seien wieder alle Termine ausverkauft, schließlich gebe es bereits jetzt nur noch Karten für die ersten beiden Sitzungen in der Rheingoldhalle und die Gemeinschaftssitzung mit dem KCK, so Wohn.Nach drei erfolgreichen Jahren standen am verganenen Donnerstag auch wieder Vorstandswahlen an. Vor der Wahl legten die Grandsegnieurs des Vorstands, Hans Peter Betz, Dieter Becker, Michael Emrich und Benno Hellmold, nach jahrzehntelanger Vorstandstätigkeit unter großem Applaus ihre Ämter nieder. "Alle vier haben den Verein in den vergangenen Jahrzehnten wesentlich und nachhaltig geprägt und ihm zweifellos ihren Stempel aufgedrückt", sagte Präsident Horst Ernerth. Nun gehe eine Ära zu Ende und es sei mehr als gerechtfertigt, dass der GCV alle vier Narren zu Ehrenmitgliedern ernenne, so Ernerth weiter. Mit dem Abschied der Herren Becker, Betz, Emrich und Helmold wurde zugleich der Weg frei gemacht für die Neubesetzung des Vereinsvorstandes. Zunächst durfte sich dabei Horst Ernerth selbst über seine Wiederwahl zum GCV-Präsidenten freuen. Für die ausgeschiedenen Vorstandskollegen schlug er dann Thomas Becker, Dr. Jürgen Hoffart, Uli Hofmann und Martin Krawietz vor, die mit den bisherigen Vorständen Ewald Wohn (Geschäftsführer), Heribert Hofem (Schatzmeister), Sebastian Grom (Sitzungspräsident), Rainer Mauz (Komiteesprecher), Peter Neuhäuser (Gebäudeverwaltung) und Andreas Burkard (Öffentlichkeitsarbeit) von den anwesenden Mitgliedern einstimmig gewählt wurden. Thomas Becker, Leiter der Schnorreswackler und Redner, wird zukünftig gemeinsam mit Christian Schier für die Programmgestaltung an den Sitzungen verantwortlich sein und im Vorstand somit die Aufgaben von Hans-Peter Betz übernehmen. Martin Krawietz, Protokoller und Schnorreswackler, tritt als Aktivensprecher in die Fußstapfen von Benno Hellmold. Dieter Becker wird in seiner aufopferungsvollen und akribischen Tätigkeit für die Bühnengestaltung durch GCV-Regisseur Uli Hofmann ersetzt. Als neuer Schriftführer wird Dr. Jürgen Hoffart, Mitglied des großen Rates und Komiteeter, die Arbeit von Michael Emrich fortführen. Darüber hinaus wurden noch die Aktiven Jan-Walter Hohmann (40 Jahre) und Oliver Schäfer (25 Jahre) für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt.
Die auscheidenden Vorstandsmitglieder Benno Hellmold, Michael Emrich, Dieter Becker und Hans- Peter Betz (vlnr) nehmen von GCV-Präsident Horst Ernerth (Mitte) die Ernennungsurkunde zu Ehrenmitgliedern für ihre erfolgreiche jahrzehntelange Vorstandstätigkeit entgegen.
Die GCV-Aktiven Jan-Walter Hohmann (links, 40 Jahre) und Oliver Schäfer (rechts, 25 Jahre) wurden für ihre langjährige GCV-Mitgliedschaft geehrt.
Wir haben wieder zusammen beim GCV gefeiert, alles gegeben und dabei sehr viel Spaß gehabt. Vielen Dank an der Stelle auch an alle Helfer von DER BALL 2015 auf und hinter der Bühne. Aber ein ganz besonderen Dank an Euch alle, für die tolle Stimmung und die herrlichen Kostüme!!
Euer Feedback und Anregungen jederzeit gerne per PN an Steve Shoot.
Doch erst einmal wünschen wir Euch weiterhin ein tolles Jahr!!!
EuerDER BALL-Team vom GCV
PS: JA KLAR; WIR WAREN WIEDER UND ZUM DRITTEN MAL IN FOLGE AUSVERKAUFT !! Damit Ihr im kommenden Jahr nichts verpasst, tretet einfach unserer Facebook-Gruppe "Der Ball" bei und ladet Freunde und bekannte dazu ein.
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